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Loratadin

Nesselsucht (Urtikaria), Neurodermitis Juckreiz (atopische Dermatitis), Allergische Reaktionen, Heuschnupfen, Mückenstiche; Lora-ADGC, Loratadin-ratiopharm, Lorano

Author:

Nataniel Müller, MSc.

Aktualisiert:

5. April 2023 um 16:28:15

Loratadin

Über Loratadin

Was ist Loratadin?

Loratadin ist ein Wirkstoff, der in vielen verschiedenen Arzneimitteln zur Behandlung von allergischen Reaktionen eingesetzt wird. Wenn Du unter allergischen Beschwerden wie Heuschnupfen, Juckreiz oder Hautausschlag leidest, hast Du vielleicht schon mal von Lora-ADGC, Loratadin-ratiopharm oder Lorano gehört. Diese Arzneimittel enthalten Loratadin als wirksamen Bestandteil, der über eine antihistaminische Wirkung verfügt und somit die Symptome der Allergie lindern kann. Doch was genau ist Loratadin und wie wirkt es? In diesem Text werden wir uns dieser Frage ausführlich widmen.


Wann wird Loratadin verschrieben?

Loratadin wird vor allem verschrieben, um die Symptome von allergischen Reaktionen und Hauterkrankungen wie Nesselsucht (Urtikaria), Neurodermitis, Juckreiz und Heuschnupfen zu lindern. Auch bei Insektenstichen oder anderen allergischen Reaktionen kann Loratadin helfen, den Juckreiz und die Schwellung zu reduzieren. In der Regel wird Loratadin in Form von Tabletten eingenommen und ist ohne Rezept erhältlich. Bei starken allergischen Symptomen oder einer schweren Allergie ist es jedoch ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine geeignete Behandlung zu erhalten. In jedem Fall sollte Loratadin nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, um mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.


Wie wirkt Loratadin?

Wenn Du Loratadin einnimmst, blockiert der Wirkstoff die Ausschüttung des Botenstoffs Histamin im Körper. Histamin ist verantwortlich für die Entstehung der allergischen Symptome, wie beispielsweise Juckreiz, Schwellungen, Hautrötungen oder Schnupfen. Durch die Blockierung des Histamins wird somit eine Linderung der allergischen Beschwerden erreicht. Außerdem hat Loratadin den Vorteil, dass es im Gegensatz zu älteren Antihistaminika weniger müde oder schläfrig macht. Dadurch kannst Du Deinen Alltag selbst bei allergischen Beschwerden meistern.


Welche Nebenwirkungen hat Loratadin?

Im Allgemeinen ist Loratadin sehr gut verträglich und verursacht nur selten Nebenwirkungen. Falls jedoch Nebenwirkungen auftreten, sind diese in der Regel mild und vorübergehend. Mögliche Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel oder Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit oder Bauchkrämpfe sein. In sehr seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenden allergischen Reaktionen kommen, die lebensbedrohlich sein können. Solltest Du nach der Einnahme von Loratadin Anzeichen einer allergischen Reaktion wie Atembeschwerden, Schwellungen im Gesicht oder Nesselsucht bemerken, solltest Du umgehend einen Arzt aufsuchen. Falls Du unsicher bist, ob Du Loratadin einnehmen darfst oder welche Dosierung für Dich geeignet ist, solltest Du ebenfalls einen Arzt konsultieren, um mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren.


Wie wird Loratadin angewendet?

Die Anwendung von Loratadin ist in der Regel sehr einfach und unkompliziert. Der Wirkstoff ist als Tabletten oder Saft erhältlich und kann je nach Bedarf eingenommen werden. Die Dosierung von Loratadin richtet sich dabei nach Deinem Gewicht und Deinen individuellen Beschwerden. Im Allgemeinen wird Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren eine Dosis von 10 mg Loratadin pro Tag empfohlen, die als Einzeldosis oder aufgeteilt in zwei Einzeldosen eingenommen wird. Bei Kindern ab 2 Jahren richtet sich die Dosierung nach dem Körpergewicht und beträgt in der Regel 5 mg pro Tag. Die Tabletten oder der Saft werden dabei unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen und mit einem Glas Wasser geschluckt. Es ist jedoch wichtig, die Packungsbeilage genau zu lesen und die Dosierung nicht zu überschreiten. Solltest Du unsicher sein, welche Dosierung für Dich die richtige ist oder ob Du Loratadin überhaupt einnehmen darfst, solltest Du am besten einen Arzt aufsuchen.


Für wen ist Loratadin nicht geeignet?

Loratadin ist für die meisten Personen gut verträglich und wird häufig bei allergischen Beschwerden verschrieben. Es gibt jedoch einige Personengruppen, für die Loratadin eveventuell nicht geeignet ist. Dazu gehören Schwangere, Stillende, Personen mit schweren Leberproblemen oder einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Loratadin oder anderen Antihistaminika. Auch bei Kindern unter 2 Jahren wird die Anwendung von Loratadin nicht empfohlen. Falls Du unsicher bist, ob Du Loratadin einnehmen darfst oder welche Dosierung für Dich geeignet ist, solltest Du am besten einen Arzt konsultieren.

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