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Salicylsäure

Psoriasis, Akne, Warzen, kosmetisch; DUOFILM, Aknefug Liquid, Collomack topical, Psorimed, Squamasol, GEHWOHL Hühneraugenpflaster, Verrucid

Author:

Nataniel Müller, MSc.

Aktualisiert:

20. Juli 2023 um 07:30:09

Salicylsäure

Über Salicylsäure


Was ist Salicylsäure?

Salicylsäure ist ein häufig verwendeter Wirkstoff, der in vielen Arzneimitteln enthalten ist. Wenn Du schon einmal Produkte wie DUOFILM, Aknefug Liquid, Collomack topical, Psorimed, Squamasol, GEHWOHL Hühneraugenpflaster oder Verrucid benutzt hast, hast Du Salicylsäure auf Deiner Haut verwendet. Der Wirkstoff wird zur Behandlung von verschiedenen Hautproblemen wie Akne, Warzen, Psoriasis und Hühneraugen eingesetzt. Aber was genau ist eigentlich Salicylsäure und wie wirkt sie?


Wann wird Salicylsäure verschrieben?

Salicylsäure wird in erster Linie verschrieben, um Hautprobleme wie Psoriasis, Akne und Warzen zu behandeln. Psoriasis ist eine chronische Hauterkrankung, die durch schuppige, rote Haut und Juckreiz gekennzeichnet ist. Salicylsäure kann helfen diese Symptome zu lindern, indem sie die schuppige Haut entfernt und Entzündungen reduziert. Bei Akne kann Salicylsäure helfen, die Hautporen zu öffnen und Verstopfungen zu lösen, die oft zu Pickeln und Mitessern führen. Bei Warzen kann Salicylsäure helfen, die Warze allmählich zu entfernen und das Wachstum zu verlangsamen. Darüber hinaus wird Salicylsäure oft auch kosmetisch verwendet, um Verfärbungen und Verunreinigungen der Haut zu reduzieren und zu beseitigen.


Wie wirkt Salicylsäure?

Wenn Du Dich fragst, wie Salicylsäure wirkt, dann solltest Du wissen, dass dieser Wirkstoff eine keratolytische Wirkung hat. Das bedeutet, dass es die oberste Schicht der Haut aufweichen und lösen kann, indem es das Keratin, das die Hautzellen zusammenhält, abbaut. Dadurch wird die Schuppigkeit reduziert und die Haut kann glatter und geschmeidiger werden. Salicylsäure kann auch helfen, Entzündungen zu reduzieren, indem sie den Gehalt an entzündungsfördernden Substanzen in der Haut verringert. Wenn Du Salicylsäure auf Akne oder Warzen aufträgst, kann es helfen, diese zu reduzieren, indem es die Verstopfung der Haarfollikel oder Poren beseitigt und so das Wachstum von Bakterien und Viren hemmt.


Welche Nebenwirkungen hat Salicylsäure?

Obwohl Salicylsäure in der Regel gut verträglich ist, können bei der Anwendung bestimmte Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehört insbesondere eine Reizung oder Rötung der Haut. Wenn Du Salicylsäure auf empfindlicher Haut verwendest oder zu viel davon aufträgst, kann die Haut gereizt werden und Rötungen, Schwellungen oder Juckreiz verursachen. Ein weiteres mögliches Risiko bei der Anwendung von Salicylsäure ist der sogenannte Salicylat-Überlastungssyndrom. Dies tritt bei Personen auf, die zu viel Salicylsäure aufnehmen oder über einen längeren Zeitraum Salicylsäure anwenden. Die Symptome können Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Hörprobleme und sogar Atemprobleme sein. Wenn Du bei der Anwendung von Salicylsäure Nebenwirkungen bemerkst, solltest Du die Anwendung sofort unterbrechen und Deinen Arzt oder Apotheker konsultieren.


Wie wird Salicylsäure angewendet?

Wenn Du Salicylsäure zur Behandlung von Hautproblemen verwenden möchtest, ist es wichtig zu wissen, wie sie angewendet und dosiert wird. Salicylsäure kann in verschiedenen Formen verabreicht werden, wie beispielsweise als Creme, Gel oder Pflaster. Du solltest die Anweisungen auf dem Etikett oder die Dosieranweisungen Deines Arztes genau befolgen, um eine Überdosierung oder eine falsche Anwendung zu vermeiden. Generell sollte Salicylsäure dünn auf die betroffene Hautstelle aufgetragen werden und nicht in Bereiche einmassiert werden, die nicht betroffen sind. Je nach Anwendungsgebiet sollte Salicylsäure ein oder mehrmals täglich angewendet werden. Die Dauer der Behandlung variiert je nach Schwere des Hautproblems und der individuellen Reaktionsfähigkeit auf den Wirkstoff. Bei der Dosierung ist es wichtig, nicht mehr anzuwenden als empfohlen, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Wenn Du Fragen zur Anwendung oder Dosierung von Salicylsäure hast, solltest Du Dich an Deinen Arzt oder Apotheker wenden.


Für wen ist Salicylsäure nicht geeignet?

Salicylsäure ist nicht für jeden geeignet und es gibt bestimmte Personengruppen, die sie nicht ohne ärztliche Rücksprache verwenden sollten. Dazu gehören Schwangere und Stillende, Personen mit Nierenerkrankungen oder bekannten Allergien gegen Salicylsäure oder andere Salizylate. Wenn Du unter einer solchen Erkrankung leidest oder allergisch gegen Salicylsäure bist und dennoch eine Behandlung benötigst, solltest Du Deinen Arzt konsultieren, um Alternativen zu Salicylsäure zu finden. Außerdem sollte Salicylsäure nicht auf offene Wunden, gereizte Haut oder Hautstellen aufgetragen werden, die unter anderen medizinischen Bedingungen wie z.B. Ekzemen oder Schuppenflechte leiden.

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